Eine Person wirft Münzen in ein Glasgefäß mit weiteren Münzen auf einem Schreibtisch, während sie auf einem Notizblock schreibt und ihren Stromverbrauch akribisch verfolgt, um den besten Tarif zu finden.

Kostenfaktor Energie…

Der Erfahrung nach ist wohl die wichtigste Komponente der Kostenfaktor, wenn es darum geht, den Energielieferanten zu wechseln. Günstig ist hierbei nicht immer gut und billig schon meist gar nicht. Wer langfristig seine Kosten minimieren möchte, sollte auf einen Anbieter vertrauen, der solide und nachhaltig wirtschaftet. Namhafte Lieferanten, die eine gewisse Größe und Historie aufweisen, sind hierbei oftmals zu bevorzugen. Während junge Handelsunternehmen auf den Markt drängen und genauso schnell den Markt wieder verlassen, sind es oftmals eingesessene Größen, die mit Erfahrung und so genannten „Skaleneffekten“ von Vorteil sind. Ein weiterer Grund den Lieferanten neu zu wählen, besteht im Interesse, die Herkunft des Stromes zu fördern. Stichwort Erneuerbare Energien. Da der Großteil der Unternehmen ihren Strom nicht selbst produzieren, sondern diesen an der Börse beziehen – es sei gesagt, dass der Anteil an erneuerbaren Energien im Strommix deutlich höher liegt als noch vor Jahren – hat dieser Grund etwas an Wichtigkeit verloren. Nicht zu verkennen sei die unmittelbare Erreichbarkeit des Kundenservice sowie dessen Qualität. Eng einhergehend seien faire und transparente Vertragsmodalitäten sowie ein verlässliches Abrechnungswesen. Wer also seine Kunden über Jahre hinweg beliefern möchte, braucht in der Regel keine Vorauszahlung, irgendwelche Boni Pakete oder sonstige Klauseln im Kleingedruckten, die unter Einhaltung der Vorgaben zu einem gewissen Kostenvorteil führen können.